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Wülfrath Juli 2009
1.FC Wülfrath: Verbandsliga als Zwischenstopp
Frauenfussball: Der 1.FC Wülfrath ist gerade
erst in die vierthöchste Klasse aufgestiegen.
Dort wollen sich die Spielerinnen und
Trainer Dirk Koslat aber nicht lange aufhalten.
Dirk Koslat und die Spielerinnen des 1. FC Wülfrath starten am
30. Juli 2009 in die Vorbereitung auf die neue Saison in der Verbandsliga.
„Wir wollen nicht die nächsten zehn Jahre in der Verbandsliga spielen.“
Dirk Koslat ist gerade erst mit den Damen des 1.FC Wülfrath (FCW)
in die Verbandsliga aufgestiegen,
doch er will mehr – er will weiter nach oben.
Nicht in der kommenden Saison, „aber mittelfristig heißt unser
nächstes Ziel Regionalliga“.
Vor drei Jahren kam Koslat nach
Wülfrath und stiegt direkt auf
Erst vor drei Jahren ist Kostlat zum FCW gekommen.
Davor hatte der 44-Jährige die Frauen des SV Garath von ganz unten
bis in die zweithöchste Liga geführt. „Doch dort ging es bergab.
Wir waren Letzter in der Regionalliga“, blickt Koslat zurück.
Da kam die Anfrage aus Wülfrath, ob er dort nicht einen Frauenbereich aufbauen wolle, gerade passend.
Er wollte, und schon begann die Erfolgsgeschichte:
Aufstieg gleich in der ersten Saison in die Landesliga.
Dort wurde seine Mannschaft Zweiter, nur ein Jahr später folgte der
Aufstieg in die Verbandsliga. Ein wahrer Krimi war das am letzten
Spieltag am 24.Mai: Der 1. FC Wülfrath
musste auswärts in Fuhlenbrock mindestens einen Punkt holen.
Das Spiel endete 1:1 – somit hieß der
Aufsteiger Wülfrath. „Das war sehr schmeichelhaft.
Fuhlenbrock hatte an diesem Tag die bessere Mannschaft,
doch über die gesamte
Saison gesehen war unser Aufstieg absolut verdient“,
sagt Dirk Koslat.
Die überzeugende Saisonbilanz: Nur ein Spiel hatten seine Mädels verloren,
dazu das Unentschieden vom letzten Spieltag und ein
Torverhältnis von 148:21. Koslat spricht vom „Prunkstück Offensive“:
Petra Karasch, Ebru Yilmaz und Jenny Wessel
erzielten gemeinsam etwa 120 Tore.
Jenny Wessel bezeichnet der Trainer als „Herzstück der Mannschaft“.
Die 23-Jährige war Stammspielerin in der Zweitligamannschaft des FCR Duisburg, ehe sie vor der vergangenen Saison nach Wülfrath
wechselte und dort seitdem im zentralen Mittelfeld die Fäden zieht.
Lob gibt es aber auch für die zweitbeste Defensive der Liga.
Nur eins ärgert den Trainer: Die fünf Gegentore bei der Niederlage gegen Heckinghausen.
Vier Neuzugänge werden die Offensive verstärken
Drei Spielerinnen,haben die Mannschaft verlassen.
Vier Neuzugänge stehen hingegen bereits fest:
Manuela Sassenrath (Tura Remscheid-Süd),
Eva Kolat, Ina Krämer und Jessica Klafflsberger (alle SSV Sudberg).
Die Planungen für die Offensive sind damit abgeschlossen,
für die Defensive hingegen sucht Dirk Kostlat noch zwei Spielerinnen.
Trainingsauftakt für die Mannschaft ist am 30. Juli 2009
Zweimal soll trainiert werden, hinzu kommt nach Möglichkeit ein Vorbereitungsspiel pro Woche.
Wichtig für die Verbandsliga sei
vor allem die körperliche Fitness.
„Ansonsten ist der Unterschied zwischen Landes- und Verbandsliga gar nicht so groß“, sagt Dirk Kostlat.
„Aber es müssen weniger Fehler gemacht werden,
denn die werden gnadenlos bestraft.“
Der 44-Jährige setzt vor allem auf seine erfahrenen Spielerinnen,
die auch schon in höheren Ligen gespielt haben. Dann sollte das Ziel „frühzeitiger Klassenerhalt“
nur eine Frage der Zeit sein.
Und für die weiteren Spielzeiten hat sich der Trainer
ja auch schon seine Gedanken gemacht.
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Fussball 3. August 2009
Ziel ist der Klassenerhalt
Die Fußballerinnen des 1. FC Wülfrath wollen sich nach zwei Aufstiegen in den letzten drei Jahren zunächst in der Niederrheinliga etablieren. Mittelfristig peilt das Team von Trainer Dirk Koslat – mit der Unterstützung des Vorsitzenden Michael Massenberg – die Regionalliga an.
Vor drei Jahren hatte Trainer Dirk Koslat die Frauen-Mannschaft des 1.FC Wülfrath übernommen. Und in den folgenden drei Saisons führte er die FCW-Fußballerinnen durch zwei Aufstiege von der Kreis- in die Verbandsliga. "Der Fußballverband hat die Spielklassenbezeichnung der der Männer angeglichen", erklärt der Coach. "Wir werden in der kommenden Saison also der Niederrheinliga angehören und spielen somit in der gleichen Klasse wie unsere Männer-Mannschaft."
Fünf Verstärkungen
Da die Meisterschaft erst am 30. August beginnt, sind die Wülfratherinnen erst kürzlich wieder ins Training eingestiegen. "Wir haben gut vier Wochen Zeit bis zum Saisonstart – das müsste für eine gezielte Vorbereitung reichen", ist sich Dirk Koslat sicher. Dem Wülfrather Coach steht ein Kader von 19 Spielerinnen zur Verfügung. Darunter sind fünf Neuzugänge. Von TuRa Remscheid-Süd ist die Mittelfeldspielerin Manuela Sassenrath (32) zu den Wülfratherinnen gestoßen."Sie spielte zuletzt in der Landesliga, hat aber auch Regionalliga-Erfahrung", erläutert Dirk Koslat. Gleich vier Fußballerinnen wechselten vom SSV Sudberg zum Erbacher Berg. Mittelfeldspielerin Ina Krämer (27) war zuvor für den SV Lohausen ebenfalls in der Regionalliga aufgelaufen. Verstärkungen sind für den Wülfrather Trainer auch die offensiven Mittelfeldspielerinnen Jessica Klafflsberger (27) und Eva Kolat (24).Zum Sudberger Quartett gehört zudem Abwehrspielerin Yvonne Schmitt (25). "Alle Fünf passen sportlich und menschlich zur Mannschaft, können uns weiterhelfen", ist Dirk Koslat von den Qualitäten der Neuzugänge überzeugt.
Kraft, Kondition, Härte
Der FCW-Coach ist aber auch Realist und weiß, dass sein Team vor einer schweren Saison steht und hebt mahnend den Finger: "Die Aufsteiger der beiden letzten Jahre sind umgehend wieder abgestiegen." Damit weist Dirk Koslat darauf hin, dass es einen deutlichen Qualitätsunterschied zwischen der Landes- und Niederrheinliga gibt. "Nicht so sehr im spielerischen und technischen Bereich, sondern vor allem in den Bereichen Kraft, Kondition und Zweikampfhärte." Erst ab der Regionalliga kämen wieder mehr fußballerische und taktische Unterschiede zum Tragen.
"Unser Ziel ist der Klassenerhalt in der Niederrheinliga", gibt Dirk Koslat die Richtung vor. Dabei wäre es ihm wichtig, dass dieser möglichst frühzeitig gesichert würde, damit rechtzeitig die Planungen für die folgende Saison erfolgen könnten. "Da wir in der vergangenen Spielzeit erst kurz vor dem Ende den Aufstieg sicherstellen konnten, war es recht schwierig, die personellen Planungen vorzunehmen", berichtet er von negativen Erfahrungen.
Für den Wülfrather Übungsleiter ist die Niederrheinliga allerdings nicht die Endstation: "Mittelfristig wollen wir in die Regionalliga." Dieses Ziel unterstütze auch der FCW-Vorsitzende Michael Massenberg. "Als ich vor drei Jahren in Wülfrath angefangen habe, waren wir uns beide einig, dass wir den Frauen-Fußball im Verein nach vorn bringen wollen." Um dieses Ziel umzusetzen, finde er bei Michael Massenberg jegliche Unterstützung, freut sich Dirk Koslat über die Haltung des Vereinschefs.
Neben den fünf Neuzugängen gehören folgende Spielerinnen zum Kader: Die Torhüterinnen Katrin Schaffrath und Yvonne Fischer sowie die Feldspielerinnen Natascha Zillikens, Stefanie Arndt, Stephanie Strehlke, Nicole Driesch, Vanessa Becker, Nadine Dell' Anna, Lorraine Stanchly, Ebru Yilmaz, Jenny Wessel, Petra Karrasch, Julia Hauke, Chantal Vorthmann.
"Männer-Trio"
Mannschaftsbetreuer Sascha Jann
Co- und Torwart-Trainer Uwe Freund

Dirk Koslat ...ist Coach, 2. Vorsitzender des FCW und ein Kenner der Frauenfußball-Szene. Vor seinem Engagement in Wülfrath war er unter anderem für den Regionalligisten Garather SV tätig. Beim Niederrheinliga-Aufsteiger wird er vom Co- und Torwarttrainer Uwe Freund sowie Mannschaftsbetreuer Sascha Jann unterstützt.
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Fussball 31.08.2010
Das erste Meisterschaftsspiel stand an diesem Wochenende für die dritte Mannschaft des FCR 2001 Duisburg auf dem Programm. Der Auswärtsgegner war Wülfrath. Die Löwinnen gewannen 2:0 (1:0).
Die Mannschaft hat sich für diese Saison viel vorgenommen, wusste aber, dass es der Aufsteiger ihr nicht leicht machen würde.Von Beginn an liefen die Duisburgerinnen auf das Wülfrather Tor. Angie Buil vergab bereits in der elften Minute eine Großchance. In der 29. Minute vergibt Saliha Yilmaz knapp, drei Minuten später Gülhiye Cengiz.
Trainer Marc Bieniek: „Wir spielten richtig guten Fußball, ließen nur zu viele Hundertprozentige aus.“ In der 40. Minute machte Karina Wieland dann endlich den Führungstreffer.
In der zweiten Halbzeit das gleiche Bild. Bis auf einen Konter, den Angie Heimbach auf der Linie klärt, kommen die Wülfrather nicht nach vorne. In der 80. Minute macht Arjeta Krasnici dann den zweiten Treffer für die Löwinnen.
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Fussball 05.10.2009
Wülfrath schießt uns ab
SC Viktoria Krefeld - 1. FC Wülfrath
Die 1.Frauenmannschaft wird zu Hause vom Aufsteiger
1.FC Wülfrath mit 1:9 (0:5) abgeschossen.
Die krankheitsbedingten Ausfälle von Torhüterin Andrea Scheer und Melanie Morenz sowie die frühe Verletzung von Eva Hachmann schwächten die Defensivabteilung des SC Viktoria so stark, dass die Mannschaft dies nicht kompensieren konnte.
Bereits nach 24. Sekunden geriet der SC Viktoria in Rückstand. Der Gast legte weiter zu und erhöhte das Ergebnis bis zur Pause auf 5:0. Auch nach der Pause hatte die Mannschaft dem Aufsteiger nichts entgegen zu setzen und kassierte weitere vier Tore. Anne Wöhlcke erzielte den zwischenzeitlichen Ehrentreffer zum 1:7.
Beim SC Viktoria war keine Spielerin in der Lage das Heft in die Hand und Verantwortung zu übernehmen. Die Defensive konnte die Ausfälle nicht kompensieren und in der Offensive war die Mannschaft harmlos.
Viel Arbeit liegt vor der Trainerin Ulli Scheidweiler, die ihre Mannschaft heute Abend zur Sondereinheit bittet. Viel Zeit bleibt ihr nicht, um die Köpfe der Spielerinnen frei zu bekommen, denn bereits am Mittwoch Abend um 19:30 Uhr spielt die Mannschaft im vorgezogenen Meisterschaftsspiel beim FSC Mönchengladbach. Zu hoffen ist, dass die Leistungsträgerinnen bis dahin wieder ins Team zurückkehren können.
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Fussball 25.11.2009.
Frauenfußball
Unglückliches Pokal-Aus für Heißenerinnen
Die Niederrheinliga-Fußballerinnen des TB Heißen sind durch eine unglückliche 0:1 (0:1)-Niederlage im Duell gegen den Ligakonkurrenten
1.FC Wülfrath aus dem Verbandspokal-Wettbewerb ausgeschieden.
Der entscheidende Treffer fiel bereits nach drei Minuten.
Wülfraths Jenny Wessels wurde bei ihrem Alleingang nicht gestört
und traf zum 0:1. Danach war der Turnerbund zwar das bessere Team,
doch der Ausgleich wollte trotz vieler Chancen nicht fallen.
Die beste Möglichkeit hatte Sarah Hommel in der 32. Minute,
aber sie verschoss den Foulelfmeter.
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Hallenkreismeisterschaft 2009
Wülfrath 23.12.2009
Frauenfußball : SSVg Velbert verliert Hallentitel
Bei der Hallenkreismeisterschaft musste Titelverteidiger SSVg Velbert den Pokal an den Nachbarn FC Wülfrath abgeben.
Das Frauenteam der SSVg Velbert hat dieses Projekt schon hinter sich.
Es hat dabei nicht geklappt: Bei der Hallenkreismeisterschaft,
die sie selbst an der Langenberger Straße ausrichteten,
verloren die Velberterinnen den Pokal aus dem Vorjahr an den
Nachbarn FC Wülfrath, dem sie im Halbfinale nach
Neunmeterschießen unterlagen.
Die Wülfratherinnen gewannen dann auch das Endspiel.
Nach dem 5:0 über den SV Jägerhaus-Linde durften sie sich die Hallenkreiskrone aufsetzen.
Es war unterm Strich ein zu erwartender Erfolg,
denn der FC Wülfrath hatte als Niederrheinligist
von vornherein zu den Favoriten gezählt.
Überhaupt blieben die großen Überraschungen aus.
Die Kreisligisten konnten die höher spielende Konkurrenz nicht
überlisten und scheiterten spätestens im Viertelfinale.
Gastgeber und Landesligist SSVg Velbert erreichte in der
einzigen Vierer-Gruppe des Turniers mühelos die Runde
der letzten acht. Zweiter in dieser Gruppe wurde der FSV Vohwinkel,
der dank des besseren Torverhältnisses und des nötigen Unentschiedens im letzten Gruppenspiel gegenüber Vorjahres-Finalist Sudberg
die Nase vorn hatte.
Auch die Wülfratherinnen hatten beim 5:0 über
den SC Sonnborn leichtes Spiel. Mehr Probleme bereitete
dem FCW der FC Tönisheide, den er nur knapp mit 1:0 niederhielt.
Dabei hatte der FCT einige gute Möglichkeiten ausgelassen.
Gegen Sonnborn nutzte Tönisheide aber die Chance, ins Viertelfinale einzuziehen.
Auch die SSVg Heiligenhaus, wie Tönisheide in der Kreisliga angesiedelt, verlangte Favorit Fortuna Wuppertal alles ab, doch es reichte nur zum Unentschieden. Mit einem Sieg über GW Wuppertal zog Heiligenhaus aber ebenfalls ins Viertelfinale ein. Hier war allerdings für alle Außenseiter Feierabend.
Dramatisches Halbfinale
Im ersten Halbfinale setzte sich Jägerhaus-Linde dank der
etwas besseren Leistung 1:0 gegen Fortuna durch.
Das zweite Semifinale nahm fast den Charakter eines Endspiels an:
Im Derby traf die SSVg auf den „ewigen Rivalen” Wülfrath,
dem sie in diesem Jahr ja auch schon im Pokal auf dem Feld gegenüber gestanden hatten.
Es entwickelte sich ein spannendes Spiel mit Großchancen
auf beiden Seiten, die aber alle ungenutzt blieben.
Das lag auch an den Torhüterinnen. Bei Wülfrath glänzte die Torfrau,
die wegen einiger Verletzungen reaktiviert wurde.
Auch für Velbert überzeugte eine Einspringerin. Anna Richter,
für die verletzte Martina Winterberg im Kasten,
war in allen Partien inklusive des Halbfinales
ohne Gegentreffer geblieben Nur im anschließenden
Neunmeterschießen war sie machtlos.
Platziert und sicher verwandelten die Wülfratherinnen ihre Schüsse.
Und als die SSVg beim vorletzten Ball an Torfrau von Wülfrath
scheiterten, war der Titeltraum geplatzt.
Trotz der Enttäuschung rafften sich die Velberterinnen für das Spiel
um Platz drei noch einmal zu einer engagierten Leistung auf,
für die sie sich aber nicht belohnten.
Weil sie wieder ihre Torchancen nicht nutzten,
unterlagen sie Fortuna Wuppertal mit 0:1.
Lob für Gastgeber SSVg
Insgesamt konnten die Velberterinnen jedenfalls zufrieden sein.
Sie hatten beim eigenen Turnier sportlich und organisatorisch
gut ausgesehen. Sportlich, weil sie unter die besten vier kamen
und das Finale nur knapp verpassten. Organisatorisch,
weil die Ausrichtung reibungslos klappte und dabei
ein faires und gelungenes Turnier heraus kam.
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